Donnerstag, 17. März 2016

Experiment mit unserer DNA, Haar und Spucke



Passend zu  unserem neuen Projekt "Unser Körper" sind wir der Einladung einer lieben, ehemaligen Tageskind-Mama nachgekommen und haben uns auf den Weg zu ihr nach Hause gemacht. Schon die Fahrstuhlfahrt ins Ungewisse ließ alle Kinder sich an den Haltegriffen festhalten ... man kann ja nie wissen ; ), was so alles passiert.
Angekommen "unter den Wolken" wurde vertraulich geherzt und alle fühlten sich von Anbeginn an gleich zu Hause.

























Unser Vorhaben ... wie wollten unsere DNA sehen - denn der Probedurchlauf war grandios.
Wir benötigten dafür keine großen Labore und Gerätschaften, nur Wasser, Salz, Geschirrspülmittel  und 70prozentigen Reinigungsalkohol.




Die Salzlösung spült die abgestorbenen Zellen aus dem Mundraum. Das Geschirrspülmittel löst die fetthaltigen Membrane der Zellen auf und setzt die DNA frei. Der Alkohol löst die anderen Bestandteile der Zelle auf, bis auf die DNA, die nicht in Alkohol lösbar ist. Es kommt zur Ausfällung von DNA an der Grenzschicht zwischen Wasser und Alkohol.
So weit die Theorie : ).












Pure Aufmerksamkeit
Voller Aufmerksamkeit verfolgten die Kids der kindgerechten Erklärungen und alle halfen interessiert mit, um das Projekt zum Erfolg zu führen.



Die Salzlösung wird angerühert
Und sie scheint wirklich nicht zu schmecken : ).



Unser Filtrat tropft und tropft.

























Doch auch alles Augenschärfen half nichts, wir mussten unser Experiment als gescheitert erklären ... denn leider zeigten sich keine DNA-Ausfällung zwischen den Schichten. Ich habe da auch meine Theorie, wo ran es gelegen haben kann ; ).

Aber nichtsdestotrotz, wir sammelten von freiwilligen Spendern Spucke, Haare und schauten uns  diese unter dem Mikroskop oder besser gesagt auf dem Monitor an.


"Meine Spucke"
Na, was gab es so zum Frühstück ; )?




Das ist ein Haar

 






Liebste Romy, ich umärmel Dich ganz herzlich und sag Dir Danke für die tolle Möglichkeit, die Du uns geschenkt hast - es war für uns alle eine spannende Geschichte, in der nicht der wissenschaftliche Hintergrund, sondern eher die Freude an dem Neuen in dieser Altersstufe im Vordergrund stand. MERCI.



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