Mittwoch, 23. März 2016

Die Verwandlung unserer Filzeier

Vorher
Neuigkeiten aus dem Hause der fleißigen Osterhasen-Azubis ; ).
Meine eifrige Truppe ist in dem Bereich der "Bastelprofis" unschlagbar. Kaum war die Frage gestellt "Wollt Ihr Ostereier filzen?", waren sie schon freudig bei der Arbeit.

Nachher




























Unterschiedlich, wie wir alle sind, gab es bei dem einem erste Berührungsängste und bei anderen feuriges Werkeln ... "So, wie meine Mama!".

Vorbereitung der Filzwolle

Selbstkontrolle ... zu viel Wolle, lässt sich irre, schwer zerreisen.
Lerneffekt : )
Anordnung
Gut bei mir beobachtet.
Jetzt wird das Ei verpackt.

Ich habe für die Kinder die Wolle zu Beginn selbst angefilzt, damit es den Kindern auch Spaß bereitet und sie sich nicht, um verzwickte Faltenbildung sorgen mussten - in diesem Metier kenne ich mich doch jetzt immer besser aus ; )).
Dann wurden kräftig die Hände eingeseift, der Filz gerieben und gerubbelt, getaucht und ausgewrungen. Das ist Sinnesschule pur : ).





Und wer gar keine Lust  auf das Gefühl von Wasser und Wolle hatte, hat sich anderweitig vergnügt.

Nach einem kurzen Essigbad  wurden die Filzeier getrocknet - eine Geduldsprobe für uns alle. Am Nachmittag habe ich dann, unter den wachsamen Augen der Künstler, die Filzeier aufgeschnitten und siehe da, die Verwandlung beeindruckte schon die Schöpfer sehr. 

Dieses Jahr habe ich unter anderem Märchenmotiv-Aufkleber aus der Ukraine auf der Handmade-Messe entdeckt  und war gespannt, trotz mancher Unkenrufe (das die meist nie funktionieren ; )) ob es uns gelingt, diese auf unser Ei zu zaubern ... und es klappt doch : ).

Ihr Lieben, ich bitte Euch die mit viel Ausdauer und Konzentration gefertigten Filzeierbecher Eurer Kinder mit großen Lob und euphorischer Anerkennung zu bedenken, denn für diese Altersstufe ist es eine immense körperliche Leistung. Merci, sagt Euch Eure Tamu Silke.

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