Dienstag, 17. Mai 2016

Wir BUTTERN

 

Ich bin ja dabei Naturpädagogin zu werden : ). Bei meinem letzten Seminar ... rund um die leckeren Wildkräuter ... haben wir unsere Kräuterbutter schnell und simpel auf der Wiese hergestellt. Ich dachte mir, dass können meine kleinen "Knöpfe" auch. 

Also ging es früh am Morgen zum Einkaufen in den Supermarkt. Schon Fahrstuhl fahren ist in der Gruppe ein Highlight : ). Die frische Schlagsahne wurde gesucht, gefunden und bezahlt.


                    

Auf dem Weg zur Elbe gab es viel zu entdecken ... nicht nur unser BLAUES WUNDER, sondern auch das Getümmel auf der Elbe war mehr als faszinierend.

























Da die Kinder von der Brücke aus die Pferdekoppel entdeckt hatten, gab es eine spontane Planänderung ... alle Wege führen bekanntlich nach Rom ; ) ... und so  gingen wir neue Wege und besuchten "Bommel" & Co".
















































Wir machten eine Pause auf einem Traummeer von Pusteblumen und es wurde gepflückt und gepustet, geflitzt und in die Wiese gefallen ... meist mit voller Absicht und großem Gelächter. Ein wunderschöner Vormittag voller Harmonie und Seelebaumelgefühl.





Auf unserem Weg fanden wir eine alte Ankerstelle, die wir in aller Schnelligkeit in unseren Küchentisch verwandelten. Es war mir bei unserem ersten Mal "Kräuter-Buttern" wichtig, dass den Kindern die  gesammelten Wildkräuter  bekannt waren. Wir besprachen auch, dass es wichtig ist, bevor man etwas pflückt und es essen möchte, es mir zu zeigen. Keiner wollte von uns gern Bauchschmerzen : ).
Der kurz abgewaschene Löwenzahn, die Gänseblümchen und die Brennnessel wurden mit einem Wiegemesser von den Kindern abwechselnd zerkleinert und in das Schraubglas zur Schlagsahne gegeben.
Und jetzt hieß es fest verschließen und gut schütteln - "Wir schütteln, wir schütteln die Butter. Wir schütteln, wie bei Mutter die Butter!"






In einer Schüttelpause suchten sich die Kinder einen Ausstecher ihrer Wahl aus und verschönerten ihre Brotscheiben.








Nach dem unsere Ersatztagesmutter und  auch ich unsere Barkeeper-Qualitäten ; ) unter Beweis gestellt hatten, war es endlich so weit ... der Butterklumpen konnte nun bestaunt werden. Für das Probieren der entstandenen Buttermilch hat sich bedauerlich keiner bereit erklärt - schade - und so wurde diese abgegossen und das Naschen konnte beginnen. LECKER, LECKER!


Nachdem Essen haben wir noch die Sonne und den stürmischen Wind an der Elbe genossen. Er blies so stark, dass die Ladys ihre Hüte mit Eleganz festhalten mussten : )). Es wurden die Schwäne und Gänse gefüttert und langsam war es auch Zeit geworden, um uns auf den Heimweg in den Stützpunkt unserer Ersatztagesmutter zu machen.
























Im Wagen kutschiert, erdachten sich die Kinder ihr Spiel, welches laut lachend bis zum Bus gespielt wurde. Alle Hände aufeinander gelegt - "Wir sind Freunde." und danach flogen die Hände gemeinschaftlich in die Luft " Für immer!"
Ich kann Euch sagen, so stehe ich gern im Mittelpunkt meiner Umwelt : )).























Danach hieß es nur noch "Ab in die Betten!" oder besser "Ins Körbchen!" : ). Guten Mittagsschlaf und bunte Träume.



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