Trotz verhangenem Himmel hat uns die Sehnsucht nach dem Wald und seiner Vielfalt gepackt. Wir haben uns vorfreudig und vorallem einstimmig ; ) auf den Weg gemacht.
Und siehe da, wir wurden gleich vom ersten Waldgeist begrüßt ;).
Danach wurden Stöcke gesammelt und in einen großen Erdkuhlen-Topf zum Kochen gebracht. Mmh, es wurde eine köstliche Suppe gekocht und mal keine Nudeln - endlich gab es eine Menüplan-Änderung : ).
Auf dem Weg zu unserer Lichtung haben wir Fliegenpilze gesehen, sind durchs Dickicht gestapft und sind immer den Kinderstimmen gefolgt, die alle schon an unserem Ziel waren. Das fanden die Mädels ja gar nicht klasse, so viele gleichaltrigen Mittstreiter in UNSEREM Waldidyll.
Das herrliche Tippi lockte sie dann doch aus der Reserve und sie machten sich gemeinsam auf Entdeckungstour.
Vorsicht ist immer oberstes Gebot - man muss ja erst mal schauen, ob das der Vorgänger auch überlebt. Nachdem dieses Gebilde doch sehr ungefährlich erschien, wagte es auch die zweite junge Dame und die Faszination ist ihr ins Gesicht geschrieben gewesen.
Nicht zu vergessen hatten wir auch eine zweite Kochstelle gefunden - die auch ausgiebig von den Damen genutzt wurde.
Hier wurde herausgefunden, welche Spuren die Grünalgen am Baum auf den Händen hinterlassen - das konzentrierte Erforschen beeindruckte mich schon, denn es hielt einige Zeit an.
Nach unserem Obstfrühstück machten wir uns mit der anderen Gruppe auf den Heimweg und fanden noch dieses Kreuz - was schon mächtige Betroffenheit und Mitgefühl mit Bagira auslöste. Aber nur für kurze Zeit, denn der Schlaf kam schneller im Wagen, als das Bett in Sicht war.
Ich freue mich jedenfalls schon auf unseren nächsten Besuch im Grünen - bis dahin Ciao, Ciao.
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