Dienstag, 27. Juni 2017

Beschwingter Mittagsschlaf im Wald

Ihr Lieben,
der bürokratische Aufwand hat sich gelohnt, wir dürfen jetzt auch im Wald in unseren Hängematten schlafen. 
Mit einem vorfreudigem Gefühl starteten wir in einen wunderschön warmen Sonnenscheintag, um nach einem erlebnisreichem Vormittag im Wald mit den Kindern in Hängematten zu schlafen. Die große Unbekannte war ja, wie wird es Euren Kindern gefallen, wie empfinden sie den naturnahen Mittagsschlaf unter dem Blätterdach, wie arrangieren sie sich mit ihrem neuen Schlafplatz, ... ? 
Und ich kann Euch schon verraten ... es hat Euren Kindern so gut gefallen, dass ich schon das erste Mal den Ruf nach "Wieder im Wald schlafen!" gehört habe. Wir lieben Wiederholungen :).

Links zum Thema SCHLAFEN IN HÄNGEMATTEN findet Ihr hier 

Unser Reisegepäck : )
Jeder hat zu tun.
Das immer wieder gern besuchte SCHIFF.

Erfahrungswerte sammeln ... das Moos ist weich und

... die Rinde vom Baum rau.



























Begegnung mit neugierigen Begleitern






























Angekommen auf unserer Lichtung, ging ich auf die Suche, um die passenden Bäume für unsere Hängematten-Expedition auszuspähen und ich bin fündig geworden, was gar nicht so einfach war. Ein bestimmter Abstand der Bäume war erforderlich, welches das Hängemattenmaß vorgab und da ich schon gern alle Kinder beisammen haben wollte, um ihn das gemeinschaftliche Schlafgefühl zu schenken, mussten es nahe beieinanderstehende Bäume sein. Aber wie Ihr seht, Mutter Natur hat alles schon für uns eingerichet. :)



























Alle Kinder halfen mit, unsere neue Schlafstätte einzurichten und langsam stieg auch die Vorfreude in den Kindern auf "Silke, wir müssen aber noch Abendbrot essen vor dem Schlafen!" Na, so lange wollte ich ja eigentlich nicht im Wald bleiben :))).



Danach wurde gebaut, gekocht, entdeckt und einfach gespielt ... jeder nach seinem Geschmack.

























Mein Spiegel - Angebot wurde von den Kindern interessiert angenommen. J. fiel schnell auf, dass er im richtigen Winkel zur Sonne einen mächtigen Lichtreflex erzeugen konnte und versuchte mich beharrlich mit seiner neuen Entdeckung zu blenden :). Andere Kinder entdeckten sich selbst darin oder das Grün der Baumkronen. Ein faszinierender Perspektivwechsel.







Jedes Kind suchte sich einen Baum und machte seinen Rinden-Abrieb mit Wachsmalstiften.


Stempeln und malen mit Stöcken oder einfach mal den Waldboden auf Papier verreiben ... die Ideen sind unendlich.




























Das schnell gebaute Tippi lockte alle zum erkunden.
Alle genossen den Wald und jeder entdeckte ihn auf seine Art.
Da viel gesungen wurde, baute sich dieser junge Mann kurzerhand sein eigenes "Mikifone" und sang mehr als lautstark schöööön.

Eine Dame aus dem musikalischem Reigen.



Mittagesssennnsszzzeeeiiittt :)




Unter dem langsamen Schaukeln der Hängematten, dem beruhigendem Vogelgezwitscher und noch leisem Geflüster mit den Kuscheltieren sind Eure Kinder eingeschlafen.  
Also ich kann Euch sagen, mein Fazit ist ... Eure Tamu checkt nochmal die Gepäckliste und streicht ein paar Dinge raus und dann werden unsere Waldtage ein festes Ritual. 
Ich bin von der Aufgeschlossenheit und Abenteuerlust Eurer Kinder so begeistert und kann nur jeden Tag genießen, solch eine Gruppe begleiten zu dürfen.






























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